Können wir uns aufeinander verlassen?

Sind wir entschlossen und durchsetzungsstark?

Sind wir motiviert, inspiriert und fit?

Motivieren, inspirieren und stärken wir einander?

Agile und
anpassungsfähige
Widerstandskraft

Weshalb müssen wir uns immer öfter um unsere mentale Stärke sorgen?

Resilienz ist die Fähigkeit, Störungen früh zu erkennen, aufzunehmen und im Idealfall in eine positive Kraft umzuwandeln. Resiliente Unternehmen überstehen Krisen und gehen gestärkt aus Herausforderungen hervor. Sie sind bereit für Veränderung, ohne dabei ihre Identität zu verlieren. Es ist die Stärke, sich anzupassen. Resilienz entsteht nicht von heute auf morgen, sondern erfordert kontinuierliche Arbeit an messbaren Faktoren*. Resilienzfördernde Führung übernimmt Verantwortung. In der Balance von Anpassungsfähigkeit und Stabilität schafft sie die Grundlage für Prosperität.

Etablieren wir eine leistungs­fördernde Unternehmenskultur und schaffen wir ein Fundament der Stärke für ­langfristigen Erfolg!

* Resilienz-Indikatoren: systemische Indikatoren, die die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in den Blick nehmen (beispielsweise die Redundanz systemrelevanter Ressourcen, den Grad der Unabhängigkeit, das Weiterbildungsmanagement, KPIs aus standardisierten Stimmungsbarometern …), negative Indikatoren (wie die Belastbarkeit an den Schnittstellen, die Fluktuation der Mitarbeiter, Krankenstandstage …) Prozessindikatoren stellen sicher, dass das übergeordnete Unternehmensziel eingehalten wird (indiziert werden kann die Klarheit der Prozesse, die Entwicklungschancen, das Weiterbildungsmanagement …) sowie Output-Indikatoren (wie Profitabilität, Effizienz …).

Strategische Resilienz für Unternehmen

Warum überhaupt Resilienz?

Spätestens seit der Pandemie ist jedem vor Augen geführt worden, dass wir in einer volatilen, unsicheren, komplexen und vielgestaltigen Welt leben. Während einer Krise zeigt sich, welche Unternehmen imstande sind, die damit verbundenen Erschütterungen zu absorbieren. Diese Unternehmen gehen auch aus einer globalen Krise gestärkt hervor. Für resiliente Unternehmen ist das Schlagwort von der „Krise als Chance“ keine leere Phrase, sondern gelebte Realität. Diese Unternehmen  haben einige Merkmale gemeinsam: Sie verfügen über ein breites Wissen auch außerhalb ihrer Kernkompetenzen, haben eine risikobewusste, offene, konstruktiv-kritische und fehlertolerante Unternehmenskultur, die Mitarbeiter identifizierten sich über ein gemeinsames Wertesystem mit dem Unternehmen und sie haben ein gesteigertes Bewusstsein für größere Zusammenhänge.

Was bedeutet Resilienz?

Wie so viele andere Fachbegriffe auch wird auch „Resilienz“ selbst im wissenschaftlichen Kontext nicht nur kontrovers diskutiert, sondern auch unterschiedlich definiert. Wenn wir über Resilienz nachdenken, dann meinen wir damit die Fähigkeit einer Person, eines Teams oder einer Organisation trotz Störungen nicht nur zentrale Vitalfunktionen aufrecht zu erhalten und die zur Überwindung der Krise nötigen Ressourcen zu mobilisieren, um die Störung abzufedern, sondern zugleich die Fähigkeit, eine Krise als Anlass für Entwicklung und Wachstum zu nutzen. Resilienz wirkt also in zwei Richtungen: Störungen werden zum einen rechtzeitig erkannt und absorbiert, zum anderen wird die Störung als Hinweis auf ein Entwicklungspotenzial erkannt und in Fortschrittsenergie umgewandelt. Dabei unterscheiden wir vier Ebenen: Intrapersonal richten wir den Fokus primär auf psychologische Faktoren, interpersonal vor allem soziologische und sprachliche Momente, intraorganisational betrachten wir Ressourcen, Prozesse, Routinen und Schnittstellen in einem Unternehmen, interorganisational nehmen wir  alle Beziehungen im Marktumfeld und damit soziale, technologische, wirtschaftliche, politische und ökologische Kräfte in den Blick.

Rechtfertigt der Nutzen von Resilienz den Aufwand und den Einsatz von Ressourcen für die Förderung von Resilienz?

Dazu zunächst zwei Fakten:
1) Resilienzfördernde Faktoren haben eine messbare Auswirkung auf Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität.
2) Resilienz ist keine angeborene oder zufällige Kompetenz, sondern eine Fähigkeit, die erlernt und entwickelt werden kann. 

Eine exemplarische Berechnung der direkten Kosten allein von Krankenständen aufgrund psychischer Störungen spricht eine deutliche Sprache. Die direkten und indirekten Kosten, die durch Konflikte verursacht werden ebenso.

Was verhindert die Resilienz eines Unternehmens?

Die wichtigsten Faktoren, die die Resilienz eines Unternehmens verhindern, sind:

  • autoritäres Führungsverhalten
  • Mobbing
  • eine steigende aber nur unzureichend bediente Nachfrage nach Mediation.